Führt der neue §34 i zu mehr Netzwerk-Kooperationen?

Netzwerk-Kooperationen für Versicherungsmakler sind der richtige Schritt in die Zukunft!

Moin Moin,

früher war ein gesunder Mix zwischen laufender Courtage und Abschlussprovisionen meist die Grundlage eines soliden Geschäftsmodells. Mittlerweile ist die Courtage aus Lebensversicherungen überproportional rückläufig.

Es müssen also neue Geschäftsmodelle her.

Vielen erscheint die Vermittlung von Immobiliendarlehen, die seit dem 21.03.2016 nach § 34 i) Netzwerk KooperationenGewO erlaubnispflichtig ist, ein Weg zur Lösung der Probleme zu sein. Sicherlich kann die Erlaubnis an einige, die den „alten“ 34 c) besitzen, aufgrund der beruflichen Qualifikation oder Alte-Hasen-Reglung im vereinfachten Verfahren erteilt werden. Der neu regulierte Bereich der Darlehensvermittlung bietet sicherlich die Möglichkeit, sich im Bereich der Baufinanzierungen zu profilieren. Wäre da nur nicht der erhebliche, administrative Aufwand im Beratungsprozess inkl. der Dokumentation etc., den wir von den bisherigen Regulierungen schon kennen.

Soll den jeder Versicherungsvermittler auch noch selber bewältigen?

Spätestens jetzt zeichnet sich ab, dass eine langfristig kundenorientierte und gesetzeskonforme Beratung durch mittels Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Experten funktionieren kann. Eine Netzwerk-Kooperation zwischen Versicherungsmaklern, Finanzanlagenvermittlern und Immobiliardarlehensvermittlern erscheint nicht nur sinnvoll, sondern überlebenswichtig zu werden. Wohl dem, der Netzwerk-Kontakte zeitig knüpft und mit Leben erfüllt, bevor eine Über-Regulierung einem die „Luft zum Atmen“ nimmt.

Worauf also noch warten?

Wer denkt, dass die guten alten Zeiten zurück kommen, sei eines besseren belehrt. Die Versicherungsvertriebs-Richtlinie (IDD) lässt die Komplexität und den Verwaltungsaufwand bei den Geschäftsprozessen in der Versicherungsvermittlung sprunghaft in die Höhe schnellen. Fintech-Unternehmen versuchen das Versicherungsgeschäft bei Privatkunden durch Apps etc. im Handstreich zu übernehmen.

Die Vorteile arbeitsteiliger Netzwerk-Kooperationen liegen auf der Hand:

– Alle Berater präsentieren sich als Experten mit besonderem Know-How in ihrer Kernkompetenz. – Sie bieten den Kunden die Qualität und marktfähigen Lösungen „aus einem Netzwerk“, die man bei einem Einzelkämpfer vergeblich sucht. – Durch die unterschiedlichen Sicht- und Vorgehensweisen der Netzwerkpartner bekommt der einzelne Berater neue Ideen gratis geliefert. – Nur im sich ergänzenden, arbeitsteilig arbeitenden Team kann man Mehrwerte bieten. – Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.

Wozu Netzwerk-Kooperationen?

Die Herausforderungen der Zukunft verlangen heute schon, dass Versicherungsvermittler dem Kunden Top-Produkte verschiedener Gesellschaften anbieten können. Dabei müssen sie mit besonders fundiertem Fachwissen überzeugen.

Bei der Marktsondierung ist sicherlich der Versicherungsmakler gegenüber dem Ein-Firmen-Vertreter im Vorteil. Aber auch Makler benötigen Experten, mit denen sie arbeitsteilig und vertrauensvoll kooperieren können. Solche Netzwerk-Kooperationen aufzubauen und zu unterhalten ist allerdings nicht ganz leicht.

Was sind die ersten Schritte?

Viele Versicherungsmakler und Vertreter sagen, sie haben bereits heute ein Netzwerk. Dabei stellen sich einige Fragen:

  • Ist die Netzwerk-Kooperation so aufgebaut, dass das Netzwerk reaktionsschnell ist, weil alle Netzwerkpartner ihre Arbeits- und Vorgehensweise aufeinander abgestimmt haben?
  • Ist die Datenweitergabe rechtlich korrekt geregelt?
  • Gibt es Schnittstellen für eine saubere Datenweitergabe?
  • Erkennt der Kunde das Netzwerk als geschlossenes, gemeinsames System?
  • Werden alle Synergien aus dem Netzwerk erkannt und ausgeschöpft?

Fazit

Wenn diese Voraussetzungen geschaffen sind, kann man sagen, dass sowohl der Kunde als auch die Netzwerkpartner einen echten Mehrwert aus einer Kooperation ziehen. Wenn die ersten Schritte heute angegangen werden, lässt sich solch ein dauerhaft gut funktionierendes Netzwerk binnen weniger Monate oder Quartale aufbauen.

Machen Sie den ersten Schritt!

Die ersten Schritte:

Was sind die nächsten Schritte auf Ihrem Weg zuren  Netzwerk-Kooperationen?

Lassen Sie uns das doch persönlich besprechen.

Rufen Sie mich zum Netzwerkgespräch unter Telefon: 0481-77600 an.  Oder verabreden Sie sich direkt zum Netzwerk-Business-Lunch mit mir.

Oder vernetzen Sie sich auf meinem Xing-Profil mit mir.

Mit frischen Grüßen von der Nordseeküste …

Sven Riemann

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